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   BVerwG, 13.09.1973 - II B 38.73   

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BVerwG, 13.09.1973 - II B 38.73 (https://dejure.org/1973,1035)
BVerwG, Entscheidung vom 13.09.1973 - II B 38.73 (https://dejure.org/1973,1035)
BVerwG, Entscheidung vom 13. September 1973 - II B 38.73 (https://dejure.org/1973,1035)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnung eines Hilfsbeweisantrages - Vorliegen eines unsubstanziierten Beweisantrages - Mitwirkungspflicht der Prozessbeteiligten an der Aufklärung des entscheidungserheblichen Sachverhalts - Vorwegnahme der Beweiswürdigung - Sachlicher Grund zum Widerruf eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 01.11.1963 - VI C 37.61

    Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung eines Vertagungsantrages

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1973 - II B 38.73
    Hier ergibt sich somit der völlige Unwert des vom Kläger beantragten Zeugenbeweises ausnahmsweise daraus, daß unter Berücksichtigung der bereits durchgeführten Beweisaufnahme (Verwertung von Urkunden) jede Möglichkeit ausgeschlossen war, daß der Zeugenbeweis die bereits gewonnene gegenteilige Überzeugung des Berufungsgerichts erschüttern könnte (vgl. hierzu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 1. November 1963 - BVerwG VI C 37.61 - [DÖV 1964, 561] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 29.07.1980 - 4 B 218.79

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Öffentlich-rechtlicher

    Sogenannte Beweisermittlungs- oder -ausforschungsanträge, die so unbestimmt sind, daß im Grunde erst die Beweiserhebung selbst die entscheidungserheblichen Tatsachen und Behauptungen aufdecken kann, brauchen in aller Regel dem Gericht eine Beweisaufnahme nicht nahezulegen (vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 13. September 1973 - BVerwG II B 38.73 - und Beschluß vom 18. Dezember 1974 - BVerwG II B 37.74 - Buchholz a.a.O. Nr. 90 bzw. Nr. 99).
  • BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81

    Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs

    Einem unsubstantiierten Beweisantrag braucht der Tatrichter in der Regel keine Folge zu geben (vgl. BVerwG-Beschluß vom 13. September 1973 II B 38.73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1974, 307).
  • BVerwG, 07.09.1999 - 2 B 73.98

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Die förmliche Stellung dieses unsubstantiierten Antrags hatte auch nicht die Wirkung, daß sich dem Gericht die Aufklärung der unsubstantiiert bezeichneten Tatsache aufdrängen mußte (Beschluß vom 13. September 1973 - BVerwG 2 B 38.73 - ; Urteil vom 26. April 1988 - BVerwG 9 C 271.86 - ).
  • BVerwG, 22.02.1984 - 8 C 83.83

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Pflicht des Tatsachengerichts

    Dagegen waren die Angaben des Bevollmächtigten des Klägers in der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht, er "halte es nicht für ausgeschlossen, daß im Falle des Klägers eine ganzjährige erhebliche Beeinträchtigung seines Gesundheitszustandes ... und damit ... möglicherweise eine dauernde Wehrdienstunfähigkeit vorliegt" (Bl. 28 d.A.) nicht genügend substantiiert, um das Verwaltungsgericht zu einer weiteren Beweiserhebung zu veranlassen (vgl. Urteil vom 26. Mai 1971 - BVerwG III C 66.69 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 81 S. 21 f. und Beschlüsse vom 13. September 1973 - BVerwG II B 38.73 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 90 S. 35 f. und vom 28. August 1980 - BVerwG 4 B 88.80 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 Nr. 129 S. 32).
  • BVerwG, 06.02.1975 - III C 69.72

    Hinreichende Aufklärung eines Sachverhaltes durch ein Gericht

    Das entspricht seiner Mitwirkungspflicht (vgl. Urteil vom 2. Dezember 1971 - BVerwG III C 104.69 - [ZLA 1972, 23]; Urteil vom 30. August 1973 - BVerwG II C 26.71 - [Buchholz a.a.O. Nr. 88]; Beschluß vom 13. September 1973 - BVerwG II B 38.73 - [Buchholz a.a.O. Nr. 90]).
  • BVerwG, 22.11.1983 - 8 CB 45.83

    Rechtsmittel

    Weitere substantiierte Angaben zu der im Verwaltungsverfahren und im Verwaltungsstreitverfahren als zentrales Thema erörterten Frage des ständigen Aufenthalts, die das Verwaltungsgericht zu einer weiteren Aufklärung des Sachverhalts hatten veranlassen müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1971 - BVerwG III C 66.69 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 81 S. 21 f. undBeschlüsse vom 13. September 1973 - BVerwG II B 38.73 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 90 S. 35 f., vom 16. April 1975 - BVerwG VI B 83.74 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 100 S. 1 undvom 28. August 1980 - BVerwG 4 B 88.80 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 129 S. 32) lagen indessen nicht vor.
  • BVerwG, 16.03.1983 - 8 C 93.81

    Zumutbarkeit einer Ableistung des Grundwehrdiensts bei (erfolgreich) operierter

    Der Vortrag des Klägers war nicht hinreichend substantiiert (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1971 - BVerwG III C 66.69 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 81 S. 21 f. und Beschlüsse vom 13. September 1973 - BVerwG II B 38.73 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 90 S. 35 f., vom 16. April 1975 - BVerwG VI B 83.74 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 100 S. 1, vom 28. August 1980 - BVerwG 4 B 88.80 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 129 S. 32 und vom 15. Februar 1983 - BVerwG 8 B 31.82 -), um das Verwaltungsgericht zu einer weiteren Beweisaufnahme durch Einholung eines Sachverständigengutachtens über die Frage zu veranlassen, ob beim Kläger "die Gefahr des Wiederentstehens einer Varicocele besonders gegeben ist" (Beweisantrag vom 18. Dezember 1981).
  • BVerwG, 15.02.1983 - 8 B 31.82

    Voraussetzungen für die Erteilung eines Flüchtlingsausweises C - Übersiedlung aus

    Der Vortrag des Klägers im Berufungsverfahren, eine weitere Sachaufklärung in dieser Richtung werde bestätigen, daß seine Übersiedlung "eine politische Angelegenheit" gewesen sei, war im Hinblick auf die Voraussetzungen der §§ 3 Abs. 1, 15 Abs. 2 Nr. 3 BVFG für die Erteilung des vom Kläger begehrten Flüchtlingsausweises C nicht hinreichend substantiiert, um das Berufungsgericht zu einer weiteren Beweiserhebung zu veranlassen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 22. Januar 1971 - BVerwG IV B 144.70 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 76 S. 17 f.; Urteil vom 26. Mai 1971 - BVerwG III C 66.69 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 81 S. 21 f. und Beschlüsse vom 13. September 1973 - BVerwG II B 38.73 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 90 S. 35 f., vom 16. April 1975 - BVerwG VI B 83.74 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 100 S. 1 und vom 28. August 1980 - BVerwG 4 B 88.80 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 129 S. 32).
  • BVerwG, 05.12.1973 - VI B 80.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Diese Vorschriften sollen der Entlastung des Revisions- und des Beschwerdegerichts dienen und verhindern, daß dieses genötigt ist, das gesamte vorinstanzliche Parteivorbringen zu durchforschen (vgl. BVerwGE 31, 212 [217]; Beschluß vom 13. September 1973 - BVerwG II B 38.73 -).
  • BVerwG, 07.09.1984 - 1 B 119.83

    Statuierung einer Ausreisepflicht - Fehlende Reisefähigkeit auf Grund des hohen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts darf ein Beteiligter jedenfalls bei Sachverhalten, die wie hier den eigenen Lebensbereich betreffen, sich nicht mit einem unsubstantiierten Vorbringen und unsubstantiierten Anregungen zu Ermittlungen begnügen; anderenfalls drängt sich dem Gericht eine weitere Aufklärung des Sachverhalts grundsätzlich nicht auf (vgl. z.B. Urteile vom 26. Mai 1971 - BVerwG 3 C 66.69 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 81; vom 30. August 1982 - BVerwG 9 C 1.81 - Beschlüsse vom 13. September 1973 - BVerwG 2 B 38.73 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 90; vom 18. Dezember 1973 - BVerwG 2 B 37.74 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 99; vom 29. Juli 1980 - BVerwG 4 B 218.79 - Buchholz 445.4 § 8 WHG Nr. 9; vom 21. April 1981 - BVerwG 6 CB 114.79 - Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 121).
  • BVerwG, 29.11.1983 - 8 B 37.83

    Verwaltungsgerichtliche Aufklärungspflicht - Gewährung rechtlichen Gehörs -

  • BVerwG, 24.03.1983 - 8 C 15.82

    Pflicht des Gerichts zur Begründung eines einen Beweisantrag ablehnenden

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